statt auszubrennen
Burnout Prävention durch Kontemplative Kommunikation
Kennen Sie das?
Ich habe keine Kraft mehr! Ich kann nicht mehr –
und gleichzeitig habe ich das Gefühl, ich müsste durchhalten!
Ich fühle mich leer, alles ist sinnlos.
Ich sehe keine Ziele mehr!
Wo will ich eigentlich hin?
Was tue ich hier eigentlich?
Wenn ich mir bloß eine Auszeit nehmen könnte!
Fühlen Sie sich manchmal – oder ständig – vom Alltag überfordert? Kennen Sie das Gefühl, Sie seien ausgebrannt, ziellos, erschöpft? Ertappen Sie sich dabei, gereizt, ängstlich, unkonzentriert zu sein?
Verfallen Sie immer wieder in negatives Denken, unproduktive Zweifel und Entscheidungsunfähigkeit?
Solange ein Sinn fehlt, bei dem, was wir tun, und uns unsere Bedürfnisse und Ziele nicht bewusst sind, kann es an die Substanz gehen.
In diesem Seminar lernen Sie etwas über Ihre innere Strukturen und wie Sie in den momentanen Zustand gekommen sind. Es werden Ihnen Hilfsmittel vorgestellt, um auf mentaler und körperlicher Ebene „zu sich zu kommen“, Entspannung zu erreichen und möglichen sekundären Beschwerden vorzubeugen oder sie zu mildern.
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Friedrich Christoph Oetinger (1702 – 1782)
Was ist Burnout?
Das Phänomen, das heute als „Burnout-Syndrom“ bezeichnet wird, ist nicht neu. Früher nannte man diesen Zustand Erschöpfungsdepression.
Es wurden äußere Umstände dafür verantwortlich gemacht, dass Menschen sich an einem Punkt ihres Lebens wiederfanden, der scheinbar nicht mehr zu bewältigen war.
Heute wissen wir: Nicht ausschließlich der Faktor „Arbeit“ hat mit dieser Entwicklung zu tun. Der emotionale und gesundheitliche Zustand, der mit dem Begriff „Burnout“ bezeichnet wird, ist nicht allein auf das zurückzuführen, was wir in unserem Leben leisten müssen – oder etwa, wie viel Freizeit wir haben. Wir gelangen vielmehr an diesen Punkt, wenn wir nicht dort sind, wo wir sein wollen. Es geht um Sinn und Ziele und darum, ob wir das Gefühl haben, „unser eigenes Leben“ zu leben!